Als die napoleonischen Truppen 1813 abzogen, war Ostfriesland ausgeplündert. U.a. waren die vorhandenen Gehölze – Eikebusch und Ochsenmeerbusch – geradezu abrasiert. Die Franzosen hatten nämlich eine englische Invasion an der Nordseeküste erwartet und deswegen in großem Stil Holz für Verteidigungsbauten benötigt. Die Bäume waren – vollkommen unfachmenschlich – in etwa einen Meter Höhe gekappt worden. Die Wäldchen sahen aus, wie ein riesiges Stoppelfeld.
Weitere spannende Geschichten aus alter und neuer Zeit finden sich im Butzemann N° 87:
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